Bitburg/Prüm. Jan freut sich auf die Sommerferien. Er fährt mit seiner Familie für zwei Wochen nach Spanien. Sein Schulkamerad Kay hingegen träumt von Sonne, Strand und Meer. Er war noch nie in Spanien, weil seine Eltern kein Geld für Urlaub haben. Und das, obwohl sie Vollzeit arbeiten. Miete, Strom, Lebensunterhalt schlucken das ganze Gehalt. Diese beiden Beispiele sind konstruiert, kommen aber in der Realität immer häufiger so vor. Das weiß auch Thomas Treptau, Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt im Eifelkreis. Deshalb hat es sich sein Verband auf die Fahnen geschrieben, Freizeitangebote für alle anzubieten. "Wir möchten bei unseren Projekten auch immer einen großen Anteil an Kindern und Jugendlichen mitnehmen, die aus sozial schwachen Familien kommen", sagt Treptau. Und er räumt mit einem Missverständnis auf: Dabei handele es sich nicht nur um Kinder aus Familien, in denen die Eltern arbeitslos seien. Sondern auch zunehmend um Jungen und Mädchen von Alleinerziehenden und Eltern, die Vollzeit arbeiteten und trotzdem nicht genug Lohn erhielten, um davon ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. "Die Kinder aus solchen Familien haben es in der heutigen Zeit schwer, von Ferienfreizeiten können sie meist nur träumen", sagt Treptau. Zehn Kinder aus Familien, in denen das Geld sehr knapp ist, sollen die Chance erhalten, in den kommenden Sommerferien an der Awo-Ferienfreizeit "Hamburg" teilnehmen zu können. Jeder Platz kostet den Verband 269 Euro - insgesamt werden 2690 Euro benötigt. Unter der Projektnummer 12562 können TV-Leser spenden und mit dazu beitragen, dass möglichst viele Kinder aus einkommensschwachen Familien ein paar unbeschwerte Ferientage in Norddeutschland verbringen können.volksfreund.de/meinehilfeExtra

Per Banküberweisung an "Meine Hilfe zählt". Konto 220012 bei der Sparkasse Trier (BLZ 58550130) oder Konto 191919 bei der Volksbank Trier (BLZ 58560103). Im Verwendungszweck bitte die vier- oder fünfstellige Projektnummer angeben. Spenden ohne Projektangabe fließen in einen Topf, der unter allen Initiativen verteilt wird. Falls die Veröffentlichung des Spendernamens im TV gewünscht wird, bitte ein "X" auf dem Überweisungsformular eintragen. Bis zu einer Summe von 200 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung. Ist eine separate Quittung erwünscht, bitte Adresse angeben. Hat ein Projekt vor Buchung der Spende das Ziel erreicht, kommt der Betrag anderen "Meine-Hilfe-zählt"-Projekten zugute. Online: Unter volksfreund.de/meinehilfe Projekt auswählen, Spendenbutton anklicken, abgefragte Daten eingeben. Jede Spende wird zu 100 Prozent weitergeleitet, der TV trägt die Transferkosten. DiL