Große Einschränkungen Das ändert sich ab Januar in ärztlichen Bereitschaftspraxen in der Region Trier

Trier · Wer außerhalb der Öffnungszeiten von Arztpraxen medizinische Hilfe benötigt, bekommt diese häufig in den ärztlichen Bereitschaftspraxen. Doch ab Januar müssen Patienten mit erheblichen Einschränkungen rechnen.

 Es wird künftig weniger ärztliche Bereitschaftsdienste geben.

Es wird künftig weniger ärztliche Bereitschaftsdienste geben.

Foto: dpa/Patrick Seeger

Sieben ärztliche Bereitschaftspraxen gibt es in der Region. Sie stellen die medizinische Versorgung außerhalb der Praxis-Öffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte sicher. In der Regel haben die Bereitschaftsdienste mittwochsnachmittags, an Wochenenden und an Feiertagen geöffnet. Ab Januar ändern sich aufgrund des Urteils des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht von in den Bereitschaftspraxen eingesetzten Poolärzten, die Öffnungszeiten der Praxen deutlich, die in Gerolstein wird komplett geschlossen. Nachts wird es in der Region gar keinen stationären Bereitschaftsdienst mehr geben.