Der Bischof

Trier · Der Trierer Bischof Stephan Ackermann macht wieder mal von sich reden: Eine Diözesansynode soll ihn bei der künftigen Ausrichtung des Bistums beraten. Am Freitag trifft sich das 280-köpfige Gremium zum ersten Mal.

 Am Freitag wird der Trierer Bischof Stephan Ackermann – hier am Tag seiner Amtseinführung im Mai 2009 – die Diözesansynode einläuten. Foto: TV-Archiv/Friedemann Vetter

Am Freitag wird der Trierer Bischof Stephan Ackermann – hier am Tag seiner Amtseinführung im Mai 2009 – die Diözesansynode einläuten. Foto: TV-Archiv/Friedemann Vetter

Trier. Es ist langer Weg, zu dem der Trierer Bischof am Freitagnachmittag in der ehemaligen Abtei St. Maximin den Startschuss gibt: Zwei Jahre haben die Mitglieder der Diözesansynode Zeit, um über die zukünftige Ausrichtung des Bistums zu diskutieren. Am Ende muss dann der Bischof entscheiden, ob er die Vorschläge der 280 Kleriker und Laien umsetzt. Er erwartet von der Synode in jedem Fall, wie er sagt, "einen Fingerzeig".
Nur eines könnte der Synode noch in die Quere kommen: Bischof Ackermann wird als möglicher Nachfolger des aus Altersgründen aus dem Amt scheidenden Kölner Kardinals Joachim Meisner gehandelt. Käme es dazu, würde die Synode unterbrochen. Nur Ackermanns Nachfolger könnte dann über eine Fortsetzung entscheiden. sey
Extra

Welche Erfahrungen machen das jüngste und das älteste Mitglied während der Synode? Was sagen sie zu aktuellen Themen? Der TV wird Carolin Müller und Monsignore Günther Becker bis zum Ende der Synode begleiten und weiter berichten. kat

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