Kolumne Grenzgänger Mobiles Arbeiten: Was Grenzgänger nicht verschweigen und wo sie nicht schummeln sollten

Das Thema „Mobiles Arbeiten“ ist in aller Munde. In bestimmten Branchen ist es möglich, in anderen nicht. Komplizierter wird es, wenn der Homeworker in einem anderen Land arbeitet als das Unternehmen sitzt. Denn dann ergeben sich Besonderheiten im Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht und Arbeitsrecht.

 Wer falsche oder keine Angaben zu seiner Beschäftigung in Luxemburg macht, muss inzwischen durch den Datenaustausch der Behörden mit erheblichen Konsequenzen rechnen und das teuer bezahlen. Foto: dpa

Wer falsche oder keine Angaben zu seiner Beschäftigung in Luxemburg macht, muss inzwischen durch den Datenaustausch der Behörden mit erheblichen Konsequenzen rechnen und das teuer bezahlen. Foto: dpa

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Diese Situation überfordert viele Grenzgänger und Unternehmen derart, dass man sie möglichst vermeiden oder verschweigen will. Es hilft aber niemanden so mit dieser Materie umzugehen, denn dadurch entsteht noch mehr ungesunder Stress. Allein das ständige Verschweigen und Schummeln gegenüber den Behörden nimmt viel Zeit und Nerven in Anspruch. Durch die Corona-Zeit ist die Entdeckungsgefahr dieser Konstellation auch höher geworden. Denn in der Region ist man dafür sensibel geworden.