Einwanderung von Fachkräften Einbürgerung schwer gemacht: Wer deutsch werden will, braucht starke Nerven

Trier · So attraktiv wie nur möglich will Deutschland für ausländische Fachkräfte sein. Die Realität ist aber anders, das zeigt auch ein Fall aus der Eifel: Ausländerbehörden sind so überfordert, dass Wartezeiten von mehr als einem Jahr möglich sind.

Es soll leichter werden, die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen. Aktuell ist das mit vielen Hürden verbunden.

Es soll leichter werden, die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen. Aktuell ist das mit vielen Hürden verbunden.

Foto: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez

„Deutsch sein? Aber klar!“, liest man auf der Webseite der Integrationsbeauftrageten der Bundesregierung, die bei Ausländern mit warmen Worten für die Einbürgerung wirbt. Diese bringe Sicherheit und Gleichstellung, dazu Reisefreiheit – Deutsche dürften ohne Visum in 189 Länder reisen – Zugang zu allen Berufen, staatlichen Schutz, aber auch die Möglichkeit, „das gesellschaftliche und politische Zusammenleben aktiv mitzugestalten. Denn Ihr Engagement ist wichtig für unser Land.“ Hey, wer würde da nicht deutsch werden wollen!?