Endspurt lässt Spendenkasse klingeln

TRIER. (DiL) Jetzt geht es aber nochmal so richtig ab: Der Endspurt für "Meine Burg" lässt das Spendenbarometer in den letzten Tagen wieder mächtig klettern – zur Freude des Kinderschutzbundes (KSB) Trier.

 Starker Helfer: Sparkassen-Chef Remigius Kühnen mit Aurelia Bartels (links) und Ute Weiersbach vom Kinderschutzbund und den TBB-Riesen (v. l.) Josh Almanson, Ernest Scott und James Gillingham. Foto: privat

Starker Helfer: Sparkassen-Chef Remigius Kühnen mit Aurelia Bartels (links) und Ute Weiersbach vom Kinderschutzbund und den TBB-Riesen (v. l.) Josh Almanson, Ernest Scott und James Gillingham. Foto: privat

Als großzügig erwies sich einmal mehr die Sparkasse Trier: Nachdem man bereits bei den Sammel-Aktionen bei TBB und Eintracht die Spenden-Summe der Fans verdoppelt hatte, griff man am Ende nochmal tief in die Tasche und stockte das eigene Spenden-Budget auf insgesamt 10 000 Euro auf. Den Spitzen-Platz unter den Einzelspenden teilt sich die Sparkasse mit Bänker-Kollegen aus Luxemburg. Die 380 Mitarbeiter der dortigen Deka-Bank hatten auf ihre Weihnachtsgeschenke verzichtet und ließen 10 000 Euro der "Burg" zugute kommen - ein großartiges Beispiel für grenzüberschreitendes Denken. Triers prominentestes Ehepaar wollte eigentlich eine eigene Aktion für die Burg starten. Aber dann kam Neu-OB Klaus Jensen und Ministerin Malu Dreyer die zeitraubende Amts-Übergabe dazwischen. So stifteten sie 3000 Euro aus der Privat-Schatulle. Was jugendliche Künstler leisten können, zeigte eine Sonder-Ausstellung der Kunstschule Prischedko in der Steipe. Die Bilder der Maler im Alter zwischen neun und 15 Jahren gingen weg wie warme Semmeln. Sage und schreibe 1500 Euro wurden mit dem Verkauf eingenommen. Mit dabei waren: Christina Neuses, Susanne Herber, Elena Diaz Suarez, Gudrun Wiegand, Isa Schulmerich, Lisa Wittig, Karin Aubart, Nicolas und Sebastian Yun Christmann, Valentina Mathony, Gianna Galizia und Isabella Jansen. Vielen Dank! Toll auch das Engagement von Ursula und Josef Olk aus Ernzen. Zum gemeinsam gefeierten 70. Geburtstag bat man um Spenden für die Burg - und sammelte 1500 Euro. Ursula Olk brachte das Geld persönlich vorbei und konnte sich vor Ort über die Arbeit des KSB informieren. Auch aus Heidenburg gab es gute Kunde: Die Jugendkulturgruppe überwies aus dem Erlös eines Rock-Konzerts eine Spende in Höhe von 1200 Euro. Last not least: Auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Kinderschutzbundes legten sich noch einmal kräftig ins Zeug: 600 Euro kamen bei einem Verkaufsstand anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags im Holzland Leyendecker zusammen. Noch sind offenbar etliche Spenden unterwegs - wir informieren Anfang kommender Woche über den endgültigen Stand der Dinge und ziehen Bilanz.

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