Als Anfang vergangener Woche die ersten Meldungen über das schwere Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet aufkamen, hat Mehmet Kirisikoglu nicht lange gezögert. Gemeinsam mit seinem Sohn Ali und vielen weiteren Verwandten und Freunden initiierte der seit rund drei Jahrzehnten in Trier lebende Kurde eine Hilfsaktion, um die Menschen in seiner Heimatregion mit dem Nötigsten zu unterstützen.
Naturkatastrophen Trierer Kurde hilft im Epizentrum des Erdbebens: „Mein Herz ist kaputt, wenn ich Menschen leiden sehe“
Trier · Eine Woche nach dem schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet wird das ganze Ausmaß der Katastrophe immer mehr sichtbar. Das Elend ist groß, aber auch die Hilfsbereitschaft. Ein seit Jahrzehnten in Trier lebender Kurde ist in seine alte Heimat geflogen, um den Menschen dort unter die Arme zu greifen – mit Spenden aus der neuen Heimat des Mannes. Die Schilderungen des 43-Jährigen erschüttern.
13.02.2023
, 16:35 Uhr