Illegale Beschäftigung Zahlreiche Fälle von Schwarzarbeit aufgedeckt - Was Flutopfer dadurch verlieren können

Trier/Mainz/Berlin · Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit deckte im vergangenen Jahr Verstöße mit einer Schadenssumme von 816 Millionen auf. Wie groß Probleme in der Region waren, ob die Kontrollen weit genug greifen – und warum Hochwasser-Opfer erst recht nicht auf Schwarzarbeiter reinfallen sollten.

 Mitarbeiter des Zolls durchsuchen eine Baustelle nach Hinweisen auf Schwarzarbeit .

Mitarbeiter des Zolls durchsuchen eine Baustelle nach Hinweisen auf Schwarzarbeit .

Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Zollkontrolleure haben  im vergangenen Jahr viele Fälle aufgespürt, in denen es Verstöße wegen Schwarzarbeit, illegaler Beschäftigung und Betrug von Sozialleistungen gab. Mehr als 104 000 Strafverfahren hat die bundesweite Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) dabei eingeleitet, die Schadenssumme lag bei rund 816 Millionen Euro, die Zahl der zusammengezählten Freiheitsstrafen bei 1827 Jahren. Das zeigt ein Bericht des Bundesfinanzministeriums.