Gefährliche Knete

BAD KREUZNACH. (dpa) Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat den Betreiber einer Spielwarenkette angeklagt, weil er Spielzeug aus Fernost ohne Prüfung auf gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe auf den Markt gebracht haben soll.

Mindestens 64 700 Stück der Spielwaren "Leuchtende Insekten", "Hippo Dinosaurier" und "Springende Knete" soll der 61-jährige Geschäftsmann verkauft haben. Laut Gutachten enthielten die Spielsachen gesundheitsgefährdende Stoffe. Der Beschuldigte habe ausgesagt, sich auf die Bescheinigungen seiner Lieferanten zur so genannten CE-Konformität verlassen zu haben. Mit dem CE-Kennzeichen erklärt ein Hersteller, dass ein Produkt den geltenden EU-Vorschriften entspricht.

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