Gräff-Gutachten: Keine Anzeichen für Verbrechen

Trier · Im Fall der vor acht Jahren ums Leben gekommenen Studentin Tanja Gräff gibt es bislang offenbar keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Nähere Informationen wollen die Ermittler am Donnerstag veröffentlichen.

Wie und wodurch starb die 21-jährige Studentin Tanja Gräff? Wahrscheinlich nicht an den Folgen eines Gewaltverbrechens. Das geht nach Informationen unserer Zeitung aus dem Gutachten des Mainzer Rechtsmediziners Professor Reinhard Urban hervor. Detaillierte Ergebnisse stellt der Institutsleiter am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Trier vor.

Auch über das von der Uni Trier gemachte Schall-Experiment soll informiert werden . Bei dem Experiment wurde überprüft, ob ein von einem Zeugen in der Nacht von Tanjas Verschwinden am Moselufer gehörter Schrei von den roten Felsen gekommen sein könnte. Am Fuß der roten Felsen im Trierer Stadtteil Pallien war Anfang Mai das Skelett Tanja Gräffs entdeckt worden.

volksfreund.de wird mit einem Liveticker und einem Videostream ab 11 Uhr von der Pressekonferenz berichten. Mehr Informationen unter www.volksfreund.de/tanja .

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