Archäologie Landesausstellung in Trier: Der Untergang der Römer rückt immer näher

Trier · Die Vorfreude auf den Untergang steigt – oder genauer, auf die für das Jahr 2022 geplante große Landesausstellung zum Untergang des Römischen Reiches.

Große Landesausstellung 2022 zum Untergang des Römischen Reiches
Foto: Roland Morgen

 (Mos/dpa) Bereits seit Herbst 2018 steht fest, dass Rheinland-Pfalz, die Stadt Trier und das Bistum Trier wieder kooperieren  – ähnlich wie sie das bei der Nero- oder Karl-Marx-Ausstellung getan haben. Am Montag wird nun die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ soll vom 25. Juni bis 27. November 2022 in den drei Trierer Museen Rheinisches Landesmuseum, Stadtmuseum Simeonstift und Museum am Dom zu sehen sein. Zur Vertragsunterzeichnung werden Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) und der Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg erwartet. Warum sich das Römische Reich als kulturell so hoch entwickelter Staat auflösen konnte, sei „wohl das größte Rätsel der Weltgeschichte schlechthin“, sagt der Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier, Marcus Reuter. Inzwischen gebe es mehr als 700 Theorien darüber.

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