Drei Monate nach der Flut „Es ist einfach zu viel“ - Erschöpfung und Verzweiflung in Kordel nach dem Hochwasser

Kordel · Die Fotos des Hochwassers in Kordel gingen um die Welt. Drei Monate danach ist die Katastrophe noch immer allgegenwärtig, denn die Flutschäden sind alles andere als beseitigt. Die Menschen sind erschöpft, verzweifelt und manche haben das Gefühl, vergessen worden zu sein.

 Marianne Oberhausen im Flur ihres Hauses. Es ist noch viel zu tun.

Marianne Oberhausen im Flur ihres Hauses. Es ist noch viel zu tun.

Foto: TV/Katharina de Mos

Es ist kühl geworden im Kylltal. Wie die Nebelschwaden, so steigt auch das Dröhnen der Bohrmaschinen und Meißelhämmer zu bewaldeten Hängen auf, die sich herbstlich verfärben.