Investor muss letzte Rate für Nürburgring erst 2018 bezahlen

Nürburg · Das Düsseldorfer Unternehmen Capricorn hat laut Rhein-Zeitung bis 2018 Zeit, um den Kaufpreis für den Nürburgring zu bezahlen. Derweil ist der Nürburgring nur eine von mehreren Baustellen, die die Landesregierung derzeit hat.

 Nürburgring machte 2013 Gewinn. Foto: Roland Weihrauch/Archiv

Nürburgring machte 2013 Gewinn. Foto: Roland Weihrauch/Archiv

45 Millionen der insgesamt 77 Millionen Euro finanziere die Deutsche Bank, berichtet die Rhein-Zeitung. Hinzu kämen 15 Millionen Euro aus Eigenmitteln; elf Millionen Euro müssten von 2015 bis 2018 bezahlt werden - aus Geschäftserlösen am Ring. Zudem flössen sechs Millionen Euro aus dem laufenden Geschäftsjahr in die Summe ein.

Vom Kaufpreis abgezogen würden unter anderem wohl 2,5 Millionen Euro für Maßnahmen wie den Abbau von 70 Jobs.

Unklar ist, wie viel vom Kaufpreis ans Land geht. Schlimmstenfalls könnte es gut eine halbe Milliarde Euro verlieren .

Der Nürburgring ist aber nur eine von mehreren Baustellen, die die Landesregierung unter Ministerpräidentin Malu Dreyer derzeit hat. Lesen Sie unsere Analyse zur Landespolitik: Regierungschefin Malu Dreyer in Erklärungsnot

DB/red

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