Nach Vorwürfen Joachim Paul zieht Kandidatur als AfD-Landeschef zurück - Trierer Michael Frisch tritt an

Trier/Mainz · Spektakuläre Wende bei der Landes-AfD: Joachim Paul verzichtet darauf, die Partei in Rheinland-Pfalz künftig anzuführen. Nachfolger von Uwe Junge soll nun Michael Frisch werden.

 Joachim Paul verzichtet auf eine Kandidatur als AfD-Parteichef. Stattdessen soll ein Trierer den rheinland-pfälzischen Landesverband anführen.

Joachim Paul verzichtet auf eine Kandidatur als AfD-Parteichef. Stattdessen soll ein Trierer den rheinland-pfälzischen Landesverband anführen.

Foto: dpa/Andreas Arnold

Joachim Paul verzichtet beim Parteitag am Samstag in Bingen auf eine Kandidatur als rheinland-pfälzischer AfD-Chef. Das teilte der 49-Jährige dem „Trierischen Volksfreund“ am Freitag auf Anfrage mit. Stattdessen kandidiert der Trierer Michael Frisch, der die Partei künftig anführen will. „Ich habe mich nach dem Austausch mit Michael Frisch dafür entschieden, auf eine Kandidatur zu seinen Gunsten zu verzichten. Die Partei steht für mich an erster Stelle“, sagte Paul.