Junge Forscher aus der Region sind auf Landesebene erfolgreich

Trier/Ludwigshafen · Die rheinland-pfälzischen Gewinner des Wettbewerbs "Jugend forscht" stehen fest. Darunter sind auch Schüler aus unserer Region.

 Auch Friedrich von Hiller, hier bei der Vorrunde in Trier, ist beim Wettbewerb "Jugend Forscht" auf Landesebene erfolgreich.

Auch Friedrich von Hiller, hier bei der Vorrunde in Trier, ist beim Wettbewerb "Jugend Forscht" auf Landesebene erfolgreich.

Foto: Sarah-Lena Gombert

(red) Acht Schüler im Alter von 15 und 20 Jahren sind heute Nachmittag bei einer Feierstunde des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen ausgezeichnet worden. Die Jugendlichen vertreten Rheinland-Pfalz beim Bundesfinale von "Jugend forscht" in Kiel.

In der Kategorie "Arbeitswelt" gewann Friedrich von Hiller aus Bitburg, in der Sparte "Biologie" Kevin Schmitz aus Wittlich und in der Rubrik "Chemie" Iris Grünberg aus Mainz.

Bei den Geo- und Raumwissenschaften setzten sich Philipp Behrendt (Rhens) und Verena Bauer (Nörtershausen) durch.

In der Kategorie "Mathematik/Informatik" belegte Markus Philipp aus Böhl-Iggelheim, unter den Physikern Jan Glensk aus Otterberg und unter den Technikern Julian Neumayer aus Silz den ersten Platz. Fabian Faul aus Waldfischbach gab die beste interdisziplinäre Arbeit ab.

Bildungsministerin Doris Ahnen sagte, die Nachwuchsforscher "bringen mit ihren Arbeiten frischen Wind in die Wissenschaft". Vor dem Hintergrund fehlender Fachkräfte hoffe sie, dass "dieser Schwung noch lange anhält". In Rheinland-Pfalz hatten sich in diesem Jahr 1.148 junge Teilnehmer an dem Wettbewerb beteiligt; im gesamten Bundesgebiet waren es 10.677 junge Frauen und Männer, die sich mit unterschiedlichen Themen - etwa aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Technik - auseinandergesetzt haben.

Der Wettbewerb "Jugend forscht" wird unter anderem von der gleichnamigen Stiftung, der Bundesregierung, den Schulen und der Wirtschaft getragen.

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