Rosenmontag steht vor der Tür Karneval geht auch günstig: So können Sie bei den Kostümen richtig sparen

Egal ob Sitzung, Umzug oder Party: Das richtige Kostüm darf an Karneval natürlich nicht fehlen. Die sind aber oft nicht gerade günstig. Wir zeigen, wie man ein passendes Kostüm findet, ohne den Geldbeutel zu sehr zu belasten.

Es muss nicht immer das teure lizenzierte Kostüm sein. Es gibt auch günstigere Alternativen.

Es muss nicht immer das teure lizenzierte Kostüm sein. Es gibt auch günstigere Alternativen.

Foto: dpa/Alastair Grant

Das Leben ist in den letzten Jahren für viele Verbraucher spürbar teurer geworden. Da fällt es schwer, in der Haushaltskasse noch Platz für ein teures Karnevalskostüm zu finden. Damit Karneval trotzdem ein voller Erfolg wird, haben wir Tipps gesammelt, wie man bei Karnevalskostümen richtig Geld sparen kann.

Günstige Alternativen zu teuren Lizenz-Kostümen finden

Die großen Filmstudios lassen sich ihre Lizenzen gerne gut bezahlen. Das heißt, wer zum Beispiel ein Spiderman-Kostüm auf den Markt bringen möchte, muss eine entsprechende Gebühr an den Rechteinhaber zahlen. Die Hersteller geben die Kosten dann an die Verbraucher weiter. Ein hoher Preis für ein solches Kostüm ist die Folge.

Das lässt sich aber oft umgehen, indem man sich ein ähnliches, aber nicht lizenziertes Kostüm kauft. Ein Beispiel: Wer ein Asterix-Kostüm für Erwachsene kaufen möchte, zahlt dafür im Internet durchaus über 60 Euro. Sucht man allerdings alternativ nach einem „kleiner Gallier“-Kostüm, bekommt man eine ganz ähnliche Verkleidung schon für knapp 20 Euro. So spart man in diesem Beispiel schon um die 50 Euro. Seien Sie bei der Suche kreativ und probieren Sie am besten verschiedene Bezeichnungen aus. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass der Suchbegriff „Superheld grün Kostüm“ zu einem Kostüm führt, welches einem muskulösen grünen Marvel-Helden sehr ähnlich sieht?

Der Klassiker: Kostüm selbst basteln

Wenn das Geld knapp ist oder man einfach keine Zeit fürs Kostüm-Shopping gefunden hat, hilft immer wieder der Klassiker aller Tipps: Selbermachen. Dabei gibt es natürlich auch wieder kosten- und zeitintensivere Varianten oder eben schnell und günstig. Für Ersteres gibt es keine Grenzen. Cosplayer zeigen sich regelmäßig in extrem aufwendigen selbstgemachten Kostümen – die wahrscheinlich auch entsprechend teuer waren.
Da wir aber Tipps zum Geld sparen geben wollen, hier ein paar Vorschläge, für günstige Alternativen:

Die Traube: ein einfarbiges Outfit und gleichfarbige Ballons. Mehr braucht es nicht. Einfach die Ballons aufblasen und am Oberteil befestigen. Fertig ist das Traubenkostüm. Wer dem Ganzen die Krone aufsetzen möchte, kombiniert das Outfit mit einer grünen Mütze.

Wem selbst das noch zu aufwendig ist, dem kann der nächste Tipp helfen. Der Instagram-Nutzer boxerninja postete ein Bild in einem T-Shirt. Darauf hat er mit einem schwarzen Stift „Error 404 Costume Not Found“ geschrieben. Auf Deutsch heißt das so viel wie „Fehler 404 Kostüm nicht gefunden“ und bezieht sich auf die berühmte Fehlermeldung 404, die erscheint, wenn man versucht, eine Internetseite zu erreichen, die nicht existiert.

Seien Sie einfach kreativ. Häufig kann aus alter Kleidung und Dingen, die sowieso im Haushalt vorhanden sind, ein günstiges Kostüm gebastelt werden.

Alte Kostüme noch mal tragen

Muss es überhaupt jede Session ein neues Kostüm sein? Wer einmal viel Geld für ein schönes Kostüm ausgegeben hat, kann es doch auch gerne öfter tragen. Und nach fast drei Jahren Corona-Pause erinnert sich doch sowieso kaum noch jemand an die Kostüme aus dem Frühjahr 2020. So bleiben am Ende dann vielleicht ein paar Euro mehr für andere Dinge übrig – zum Beispiel ein Kaltgetränk auf der Karnevalsveranstaltung.

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