Pandemie Einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht: Mit diesen Folgen rechnen Kliniken und Pflegebetreiber in der Region

Trier · Wenn ab diesem Dienstag die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt, dann sorgt das vor allem bei den Gesundheitsämtern für mehr Arbeit. In den Kliniken und Pflegeheimen geht man davon aus, dass fast alle Mitarbeiter geimpft sind.

 ARCHIV - 30.12.2020, Bayern, Gauting: Ein Mitarbeiter der Asklepios Klinik wird von einem Kollegen mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft. Wer im Gesundheitswesen arbeitet und nicht gegen das Coronavirus geimpft ist muss in Mecklenburg-Vorpommern in den kommenden Tagen beim Gesundheitsamt gemeldet werden. (zu dpa «Impfpflicht startet - Versorgung soll nicht gefährdet werden» Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 30.12.2020, Bayern, Gauting: Ein Mitarbeiter der Asklepios Klinik wird von einem Kollegen mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft. Wer im Gesundheitswesen arbeitet und nicht gegen das Coronavirus geimpft ist muss in Mecklenburg-Vorpommern in den kommenden Tagen beim Gesundheitsamt gemeldet werden. (zu dpa «Impfpflicht startet - Versorgung soll nicht gefährdet werden» Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Sven Hoppe

Der Leiter des Trierer Gesundheitsamtes Harald Michels schlägt Alarm. Die Kontrolle der Impfpflicht im Gesundheits- und Pflegbereich, die offiziell an diesem Dienstag in Kraft tritt, sorge für zusätzliche Belastung der Gesundheitsämter, sagte der Amtschef vergangene Woche im Kreistag Trier-Saarburg. Und das zu einer Zeit, wo von einer Entlastung der Behörden noch lange keine Rede sein kann.