Rüstung Neues von den Bücheler Atombomben

Trier · Die in Deutschland gelagerten US-Kernwaffen wurden offenbar 2019 in einer geheimen Militär-Operation sicherer gemacht. Der Austausch gegen neue Kernwaffen verzögert sich.

 Die Luftaufnahme zeigt den Fliegerhorst Büchel mit dem angrenzenden Depotgelände. Auf dem Gelände des Bundeswehr-Flugplatzes sollen US-amerikanische Atombomben vom Typ B61 lagern. 

Die Luftaufnahme zeigt den Fliegerhorst Büchel mit dem angrenzenden Depotgelände. Auf dem Gelände des Bundeswehr-Flugplatzes sollen US-amerikanische Atombomben vom Typ B61 lagern. 

Foto: dpa/Thomas Frey

So detailgetreu als wären sie dabei gewesen, beschrieben zwei Spiegel-Reporter kürzlich eine streng geheime Militär-Operation, die bereits Ende August „in der rheinland-pfälzischen Provinz“ auf dem Fliegerhorst Büchel stattgefunden haben soll. An jenem Ort also, wo in unterirdischen Magazinen mutmaßlich die letzten 20 US-Atombomben auf deutschem Boden liegen.