Interview Bildungsministerin Hubig (SPD): „Ich kann nicht nur den Infektionsschutz im Blick haben“

Mainz/Trier · Die rheinland-pfälzische Politikerin kündigt eine Strategie für Hotspots an. Warum sie Präsenzunterricht trotzdem weiter als das A und O verteidigt, wie gewappnet das Land fürs digitale Lernen ist, warum sie Schulen als große Ansteckungsherde verneint und was sie von der Maskenpflicht für Grundschüler hält.

KMK-Präsidentin Hubig (SPD): Präsenzunterricht bleibt das A und O
Foto: dpa/Andreas Arnold

In der Corona-Krise werden die Stimmen immer lauter, die fordern, mehr Jugendliche abwechselnd digital oder in Klassen zu unterrichten, weil Infektionszahlen steigen. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) schließt Wechselunterricht in Hotspots nicht aus. Warum die Präsidentin der Kultusministerkonferenz im Interview mit unserer Zeitung trotzdem für möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Klassen wirbt.