Kriminalität liegt im Rahmen

MAINZ. (dpa) Die Kriminalitätsentwicklung in den Grenzgebieten von Rheinland-Pfalz zu Belgien, Frankreich und Luxemburg ist nach Ansicht von Innenminister Walter Zuber (SPD) nicht Besorgnis erregend. Zuber sagte am Samstag in Trier zum Thema "Sicherheit in der Grenzregion", der Anteil der als Grenzkriminalität erfassten Delikte an allen Straftaten liege in Rheinland-Pfalz bei knapp 0,1 Prozent.

Nur 935 der im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz ermittelten 117 000 Tatverdächtigen stammten aus Belgien, Frankreich oder Luxemburg. Zuber hob ferner hervor, dass in den Grenzregionen "nicht weniger, sondern mehr und erfolgreicher gegen Drogendealer getan" werde. "Rheinland-Pfalz ist ein sicheres Land", betonte der Minister. Das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, liege hier seit Jahren deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Von den 165 000 Straftaten im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz seien zudem 57,7 Prozent aufgeklärt worden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort