Neue Spur führt nach Bayern Mutmaßlicher Polizistenmörder Andreas S. soll fast 500 Kilometer weit zum Wildern gefahren sein

Saarbrücken/Kaiserslautern · Er soll zwei Polizisten getötet haben, um mutmaßlich seine Wilderei zu vertuschen. Nun wird bekannt: Andreas S. jagte offenbar auch in 500 Kilometer Entfernung. Er soll dabei im Oktober vergangenen Jahres im bayerischen Landkreis Cham erwischt worden sein.

 Rheinland-Pfalz, Mayweilerhof: Polizeibeamte stehen an einer Absperrung an der Kreisstraße 22 rund einen Kilometer von dem Tatort, an dem zwei Polizeibeamte durch Schüsse getötet wurden.

Rheinland-Pfalz, Mayweilerhof: Polizeibeamte stehen an einer Absperrung an der Kreisstraße 22 rund einen Kilometer von dem Tatort, an dem zwei Polizeibeamte durch Schüsse getötet wurden.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern der SZ auf Anfrage bestätigte, führt nach der Bluttat von Kusel eine Spur in die Oberpfalz. „Wir haben einen Hinweis, dass Andreas S. im Oktober 2021 im Wald in der Nähe von Furth gejagt haben soll“, erklärte der Leiter der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern, Udo Gehring.