Nahverkehr Neues Nahverkehrsticket? Rheinland-Pfalz sagt ja, aber ...

Trier · Die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin begrüßt Pläne für Nachfolge von 9-Euro-Ticket. Allerdings dürfe dessen Finanzierung nicht zu Lasten des Angebots für Bus und Bahn gehen.

31.08.2022, Sachsen, Dresden: Ein Fahrkartenautomat steht im Hauptbahnhof Dresden. Das 9-Euro-Ticket läuft am heutigen 31. August ohne Nachfolgeregelung aus. Foto: Robert Michael/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

31.08.2022, Sachsen, Dresden: Ein Fahrkartenautomat steht im Hauptbahnhof Dresden. Das 9-Euro-Ticket läuft am heutigen 31. August ohne Nachfolgeregelung aus. Foto: Robert Michael/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Robert Michael

Die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder (Grüne) begrüßt die Pläne der Bundesregierung für eine Nachfolge des 9-Euro-Tickets. Das sei „eine echte Entlastung für viele Pendler“, sagte die Ministerin. Die Ampel-Koalition hatte am Sonntag ein drittes Entlastungspaket vorgestellt. Unter anderem ein bundesweites Nahverkehrsticket zum Preis von 49 bis 69 Euro im Monat geben. Der Bund will 1,5 Milliarden Euro dafür zuschießen, wenn die Länder mindestens ebenso viel zahlen. Und genau daran könnte das Projekt scheitern. „Wie die Finanzierung am Ende aussehen wird, das heißt, ob und inwieweit sich die Länder beteiligen können, werden die Bund-Länder-Gespräche in den nächsten Wochen zeigen“, so Eder.