Land unterstützt Kliniken

TRIER/MAINZ. (wie) Rund 51 Millionen Euro wird das Land für Investitionen in Krankenhäusern in diesem Jahr ausgeben. Das ist genauso viel wie im vergangenen Jahr, jedoch sechs Millionen Euro weniger als noch vor drei Jahren.

Bereits damals wurden die so genannten pauschalen Fördermittel um 15 Millionen Euro gekürzt. Mit den Zuschüssen finanzieren die Kliniken eigenverantwortlich Sanierungsmaßnahmen oder die Anschaffung medizinischer Geräte. Die Höhe der Pauschale richtet sich nach der Zahl der im vorangegangenen Jahr behandelten Fälle und nach der Verweildauer der Patienten - je kürzer die Liegezeiten, desto mehr Geld gibt es aus Mainz. Mit 4,2 Millionen Euro fließt die größte Unterstützung innerhalb der Region nach Trier. Das Brüderkrankenhaus erhält 1,7 Millionen Euro, das Mutterhaus 1,7 Millionen Euro, für das Elisabeth-Krankenhaus stehen rund 359 800 Euro und für das Marienkrankenhaus in Ehrang 382 800 Euro zur Verfügung. Das Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich mit Häusern in Wittlich und Bernkastel-Kues bekommt 1,2 Millionen Euro. Nach Daun ins Maria-Hilf-Krankenhaus fließen rund 450 000 Euro.

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