Landfrauen-Spitze: Hunsrückerin wird Nachfolgerin von Christa Klaß

Koblenz · Nach über 24 Jahren an der Spitze des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau ist die CDU-Politikerin Christa Klaß aus Osann-Monzel (Bernkastel-Wittlich) nicht mehr für das Amt angetreten. Ihre Nachfolgerin wird Rita Lanius-Heck aus Oberwesel (Rhein-Hunsrück-Kreis).

 Christa Klaß aus Osann-Monzel (Bernkastel-Wittlich), links, gibt den Vorsitz des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau ab. Ihre Nachfolgerin wird Rita Lanius-Heck aus Oberwesel (Rhein-Hunsrück-Kreis), rechts.

Christa Klaß aus Osann-Monzel (Bernkastel-Wittlich), links, gibt den Vorsitz des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau ab. Ihre Nachfolgerin wird Rita Lanius-Heck aus Oberwesel (Rhein-Hunsrück-Kreis), rechts.

Foto: Archiv

Das Ergebnis ist eindeutig: 98,3 Prozent. Mit überwältigender Mehrheit wählten die Delegierten gestern die bisherige Stellvertreterin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau in Koblenz, Rita Lanius-Heck, zur neuen Präsidentin. Die aus Oberwesel im Hunsrück stammende Landwirtin und CDU-Kommunalpoltikerin folgt der CDU-Europa-Politikerin und Winzerin Christa Klaß, die nach rund 25 Jahren im Amt nicht mehr antrat.

Zu Vizepräsidentinnen wurden die bisherige Stellvertreterin Gertrud Hoffranzen aus Mehring (Kreis Trier-Saarburg) und Gerlinde Eschemann aus Oberirsen (Kreis Altenkirchen) gewählt. Dem Vorstand gehören zudem unter anderem Edith Baumgart aus Morbach (Kreis Bernkastel-Wittlich) und Adelheid Epper aus Badem (Bitburg-Prüm) an.

Christa Klaß wurde zur Ehrenpräsidentin ernannt. Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Leo Blum, lobte die Mosel-Winzerin als eine Kämpferin für mehr Frauen in den Parlamenten. "Mit Herz und Verstand" habe sie sich für die Belange der Landfrauen und die Menschen im ländlichen Raum eingesetzt.
Gertrud Endres, 27 Jahre Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Ihre Nachfolgerin ist Ines Unger.

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