Keine absolute Mehrheit Landratswahl im Kreis Birkenfeld geht in die Stichwahl

Am Sonntag hat im Kreis Birkenfeld niemand mehr als 50 Prozent der Wählerstimmen erhalten. Deshalb fällt Mitte Oktober die endgültige Entscheidung zwischen zwei Personen.

Die Landratswahl im Kreis Birkenfeld wird durch eine Stichwahl entschieden. (Symbolfoto)

Die Landratswahl im Kreis Birkenfeld wird durch eine Stichwahl entschieden. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Bernd Weissbrod

Im Endergebnis lagen die zwei vorderen Ergebnisse dicht beieinander. Miroslaw Kowalski (CDU) holte bei der Landratswahl in Birkenfeld 34,3 Prozent vor Caroline Pehlke (SPD), die 33,0 Prozent verbuchen konnte. Im Ersten Wahlgang hat somit niemand die absolute Mehrheit geholt. Wer zukünftig das Landratsamt führt, entscheidet somit die Stichwahl am 15. Oktober. Die Wahlbeteiligung lag ab Sonntag bei 37,8 Prozent.

Die Ergebnisse der Landratswahl im Kreis Birkenfeld

Acht Wahlvorschläge standen auf dem Stimmzettel. Nur drei von ihnen konnten bei der Landratswahl einen zweistelligen Prozentwert erreichen. Hier die Ergebnisse im Überblick:

  • Kowalski, Miroslaw (CDU): 34,3 Prozent
  • Pehlke, Caroline (SPD): 33,0 Prozent
  • Hebel, Rouven (Freie Wähler): 17,1 Prozent
  • Keidel, Matthias (FDP): 4,2 Prozent
  • Geßner, Jeanette (Die Partei): 2,1 Prozent
  • Petry, Manuela: 2,3 Prozent
  • Schwarz, Karin: 3,5 Prozent
  • Worst, Stefan: 3,5 Prozent

Der zuvor amtierende Landrat Matthias Schneider (CDU) stand nicht mehr zur Wahl. Er wurde aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzt. Der CDU-Kandidat Kowalski ist Stadtbürgermeister von Birkenfeld. Die SPD-Kandidatin Pehlke ist Wirtschaftsförderin bei der Stadtverwaltung Idar-Oberstein.

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