Verkehr Neues Hickhack um Eifelautobahn: Stehen hinter dem beschlossenen A 1-Lückenschluss plötzlich doch wieder Fragezeichen?

Trier · Die Kapriolen um das letzte fehlende Teilstück der Autobahn A 1 in der Eifel gehen weiter: Der CDU-Parlamentarier Patrick Schnieder fürchtet um den bereits beschlossenen Lückenschluss der Trasse. Die Bedenken scheinen zumindest nicht ganz unbegründet zu sein.

 Bei Dreis-Brück in der Vulkaneifel endet derzeit noch der rheinland-pfälzische Teil der Autobahn A 1. Ist der schon beschlossene Lückenschluss nun erneut in Gefahr?

Bei Dreis-Brück in der Vulkaneifel endet derzeit noch der rheinland-pfälzische Teil der Autobahn A 1. Ist der schon beschlossene Lückenschluss nun erneut in Gefahr?

Foto: Rudolf Höser

Gerät der seit Jahrzehnten geplante Lückenschluss der Eifel-Autobahn A 1 plötzlich doch noch ins Wanken? Diese Befürchtung hat der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder. Der CDU-Politiker wirft der Ampelregierung vor, die Projekte des aktuellen Bundesverkehrswegeplans wieder in Frage zu stellen. Dazu zähle auch der A 1-Lückenschluss. Als Schuldige hat der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion die Grünen ausgemacht. Während die FDP den Bau von Straßen beschleunigen wolle, „möchten die Grünen alle Straßenprojekte einem Klimacheck unterziehen und stoppen“, behauptet Schnieder.