Bildung Schulen und Kitas: Brauchen mehr Personal für Flüchtlingskinder

Trier · Ministerpräsidentin Dreyer lobt bei Besuch von Trierer Schule Engagement der Lehrer bei Integration ukrainischer Schüler. Kita-Verband warnt vor angespannter Lage und Überlastung.

06.05.2022, Rheinland-Pfalz, Trier: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (M, SPD) besucht das Auguste-Viktoria-Gymnasium in Trier und trifft dort Schüler der Klassen 6, 7 und 8, in denen auch ukrainische Jugendliche sind. Foto: Birgit Reichert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

06.05.2022, Rheinland-Pfalz, Trier: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (M, SPD) besucht das Auguste-Viktoria-Gymnasium in Trier und trifft dort Schüler der Klassen 6, 7 und 8, in denen auch ukrainische Jugendliche sind. Foto: Birgit Reichert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Birgit Reichert

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht die Integration ukrainischer Kinder in den Schulen des Landes auf einem guten Weg. Allerdings seien die Herausforderungen „riesig“, sagte sie nach einem Besuch des Trierer Auguste-Viktoria-Gymnasiums (AVG), an dem bislang 17 aus der Ukraine geflüchtete Kinder unterrichtet werden. Landesweit sind es über 6000 aus ihrem Heimatland vertriebene Kinder und Jugendliche, die hierzulande in Schulen gehen. Dreyer sprach von einem „überdurchschnittlichen Engagement“ der Lehrer, ohne das die Integration nicht gelinge. Das Land habe bislang 70 ukrainische Lehrkräfte eingestellt, um ihre deutschen Kollegen bei der Betreuung und der Unterrichtung der Geflüchteten zu unterstützen.