Hohe Erwartungen für Restaurant Tempo „Mein Lokal, dein Lokal“ in Luxemburg: Nach Kritik fliegen bei „Tempo“ die Teller

Luxemburg · Der zweite Tag von „Mein Lokal, dein Lokal“ in Luxemburg. Dran ist Jan mit seinem Restaurant „Tempo“. Bisher konnte er ziemlich gut Kritik austeilen, doch wird er auch einstecken müssen?

Viel Kritik gibt es am Dienstag von Sandra (links) und Kim (rechts).

Viel Kritik gibt es am Dienstag von Sandra (links) und Kim (rechts).

Foto: Screenshot/Kabel Eins

Das Restaurant von Jan „Tempo“ befindet sich genau neben der Philharmonie. Das bemerkt auch Moderator Mike Süsser, der aus dem Staunen gar nicht herauskommt. Auch das von Jan ausgesuchte Essen für den Starkoch überzeugt: Kalbsbries mit gefüllten Morcheln und Spargel. Saisonal, modern, aber nicht zu experimentell sei das Gericht. Damit gewinnt das Kalbsbries von Jan laut Süsser gegen das von der am Montag angetretenen Kim.

Als die Konkurrenten im Restaurant ankommen, um das Menü zu testen und zu bewerten, fällt recht schnell die erste Kritik. Der Raum wirkt zu dunkel, der Tisch ist nicht richtig gedeckt und das Klemmbrett, an dem das Menü angebracht wurde, wirkt billig. Süsser kommentiert dieses Verhalten mit leichtem Sarkasmus: „Ich habe eine Prophezeiung: Heute wird’s lustig.“

„Mein Lokal, dein Lokal“ in Luxemburg: Konkurrenz zwischen zwei Kandidaten

Auch bei der Vorspeise halten sich die Teilnehmer nicht zurück. Vor allem die weiblichen Mitstreiter, Kim und Sandra, kritisieren das Essen. Kims Aussage: „Ich hätte mir mehr von dir erwartet.“ Da entgegnet Jan gegenüber dem Zuschauer, er würde sich nicht ändern, auch wenn „irgendein Hühnchen“ sagt, es schmecke ihr nicht. Da wird auch Süsser hellhörig: „Das hätte ich mir verkniffen.“

Andererseits scheinen die Männer, Chris und Ben, mit ihrem Essen zufrieden zu sein. Vor allem der Hauptgang heimst viele Komplimente ein. Doch ein kleiner Fehler passiert, zu Jans Nachteil, bei Kim: In der Küche wurde vergessen, das Gemüse auf dem Teller mit dem restlichen Essen anzurichten, weswegen es kalt in einer Schüssel dazu serviert wird. Das gibt Jan auch zu, was zu einem Ausraster in der Küche führt. Süsser verteidigt ihn: „So kann es in der Küche auch mal zugehen. Solange nur der Teller dran glauben muss...“

Weil das Gemüse beim Anrichten vergessen wurde, fliegen bei Jan in der Küche die Teller.

Weil das Gemüse beim Anrichten vergessen wurde, fliegen bei Jan in der Küche die Teller.

Foto: Screenshot/Kabel Eins

Moderator Mike Süsser genervt von den Kandidaten

Beim Dessert ist sogar der „Mein Lokal, dein Lokal“ Moderator ein wenig von Kim genervt. Während die anderen drei ihre Gerichte loben, kritisiert sie ihres. Sie sagt: „Ich habe das extra bestellt, weil ich weiß, dass das sehr schwierig ist.“ Da konnte sich Süsser ein Rollen mit den Augen nicht verkneifen.

Am Ende ist bei der Bewertung von einer sechs bis zu einer neun alles dabei, weswegen Jan mit seinem Restaurant „Tempo“ auf 30 Punkte kommt. Damit teilt er sich den Platz mit Kim und ihrem Restaurant „Brasserie Abtei“.

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