Meine Hilfe zählt: Volksfreund-Leser spenden in fünf Jahren 1,5 Millionen Euro

Trier · Vor fünf Jahren hätte das kaum jemand geglaubt: Mit der Spendenaktion "Meine Hilfe zählt" haben die Leserinnen und Leser des Trierischen Volksfreunds 282 Projekte finanziert. Eine Summe von fast 1,5 Millionen Euro ist in dieser Zeit zusammengekommen.

Langer Atem zahlt sich aus. Als der Trierische Volksfreund im November 2010 die Benefizaktion "Meine Hilfe zählt" gestartet hat, war das ein großes Experiment. Denn erstmals ging es damals in der Vorweihnachtszeit nicht darum, für ein einzelnes Projekt wie die Villa Kunterbunt, den Verein Nestwärme oder das Hospizhaus in Trier den entscheidenden finanziellen Anschub zu geben. Von der neuen Online-Spendenplattform sollten dank kontinuierlicher Berichterstattung in der Tageszeitung viele gemeinnützige Initiativen profitieren.

"Wir haben von Anfang an gesagt, gebt Menschen mit sozialem Gewissen, die sich finanziell in karitativen Projekten engagieren wollen, eine Wahl", sagt Chefredakteurin Isabell Funk. ,,Meine Hilfe zählt orientiert sich exakt an dieser Idee: Spendenwillige haben die Möglichkeit, sich unter den zahlreichen Aktionen für die zu entscheiden, die ihnen persönlich am Herzen liegen. Das schafft maximale Breite und ist, wie sich zeigt, doch dazu geeignet, eine Fülle von Einzelmaßnahmen materiell auszugestalten."

Auf genau 1.462.843 Euro hatte sich bis Freitagabend die Gesamtsumme der Spenden addiert. 282 Projekte sind damit im Laufe der fünf Jahre finanziert worden. Deren Zahl wird kontinuierlich weiter steigen, angesichts der 62 Aktionen, die derzeit auf ihre Finanzierung hoffen. Immer neue Projekte kommen hinzu. Jeder Spender kann sicher sein, dass sein Geld vollständig dem von ihm ausgewählten Verwendungszweck zugute kommt.

Auch TV-Geschäftsführer Thomas Marx ist zufrieden: "Fünf Jahre Meine Hilfe zählt dokumentieren die tiefe Verbundenheit unseres Medienhauses Trierischer Volksfreund zur Region und ihren Menschen. Auf eine Gesamtspendensumme von fast 1,5 Millionen Euro für eine solche Vielzahl von Projekten in der Region und von Menschen aus der Region können unsere Leserinnen und Leser ebenso stolz sein wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."Mehr zum Thema

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