Einiges wird teurer Netflix, Tierarzt, Weihnachtsmärkte: Diese Änderungen kommen im November auf uns zu

Trier · Ab dem 1. November gibt es wieder einige Änderungen zu beachten. Vieles wird demnach teurer, doch es gibt auch gute Nachrichten. Wir haben eine Übersicht, was alles für diesen Monat ansteht.

 Im November öffnet der Trierer Weihnachtsmarkt.

Im November öffnet der Trierer Weihnachtsmarkt.

Foto: Roland Morgen

Im November geht es in Trier und der Region nicht nur mit dem Weihnachtsmarkt los, sondern es ziehen auch wieder Martinszüge durch die Straßen. Einige Leistungen wie die Tierarztgebühren werden teurer. Am 25. November gibt es zum Black Friday wieder eine Rabattschlacht. Was sonst noch in diesem Monat ansteht - ein Überblick:

Weihnachtsmärkte in Trier und Region öffnen

Der traditionelle Weihnachtsmarkt in Trier startet dieses Jahr am 18. November, die Wittlicher Weihnachtstage beginnen am 25. November und in Bitburg öffnet der Weihnachtsmarkt am 30. November. Weitere Märkte in anderen Gemeinden sind ebenfalls für November geplant - hier gibt es die Übersicht.

Martinszüge finden wieder statt

Größtenteils ohne Corona-Beschränkungen können dieses Jahr wieder Martinszüge stattfinden. An unterschiedlichen Tagen im November können Kinder und ihre Eltern also wieder singend und mit selbstgebastelten Laternen durchs Dunkle ziehen. Wir haben aufgelistet, wann welche Umzüge in der Region geplant sind.

Toiletten-Nutzung an Autobahnraststätten wird teurer

Die „Pinkelpause“ wird an den meisten Autobahnraststätten teurer. Ab dem 18. November will der Toilettenbetreiber Sanifair die Preise an seinen rund 400 Anlagen entlang der Autobahnen von 70 Cent auf 1 Euro erhöhen.

Der Besuch beim Tierarzt kostet mehr

Wer mit seinem kranken Tier zum Tierarzt muss, wird ab dem 22. November mehr bezahlen müssen. Der Grund: Ab dann gilt die neue Gebührenordnung für Tierärzte. Ein Beispiel: Für eine allgemeine Untersuchung von Hunden oder Katzen werden dann 23,62 Euro fällig. Bislang mussten Halter 13,47 Euro für die Untersuchung ihres Hundes zahlen und 8,98 Euro für ihre Katze.

Netflix bietet verbilligtes Abo an

Ab dem 3. November gibt es ein verbilligtes Basis-Abo mit Werbung bei Netflix: Der Tarif wird in Deutschland 4,99 Euro im Monat kosten. Zum Start werden Werbespots 15 oder 30 Sekunden lang sein und während der Serien und Filme oder davor laufen. Mit durchschnittlich vier bis fünf Minuten Werbung pro Stunde müssen sich Kunden berieseln lassen.

Krankengeld auch für Begleitpersonen

Angehörige, die Menschen mit Behinderung bei einem Krankenhausaufenthalt begleiten, können bei einem Verdienstausfall ab 1. November Krankengeld erhalten. Voraussetzung ist, dass die Behandlung medizinisch notwendig ist. Berechtigte Begleitpersonen sind etwa Eltern, Geschwister und Lebenspartner.

Änderung bei Tarifen bei Grundversorgern

Grundversorger von Strom oder Gas dürfen ab November beim Preis keinen Unterschied zwischen Bestands- und Neukunden machen. Vor dem Hintergrund der Energiekrise mussten Neukunden teils deutlich mehr für Energie zahlen.

Banknoten-Tauschprogramm für geflüchtete Ukrainer endet

Geflüchtete aus der Ukraine können noch bis zum 18. November gebührenfrei Hrywna-Geldscheine in Euro umtauschen. Dann endet das Angebot des Finanzministeriums, der Bundesbank und der Nationalbank der Ukraine. Bis dahin können Geflüchtete in teilnehmenden Banken bis zu 10.000 Hrywna (etwa 275 Euro) umtauschen.

Fernsehprogramm in SD-Qualität wird ausgedünnt

Die Ausstrahlung von vier öffentlich-rechtlichen Sendern in SD-Qualität wird eingestellt. Ab dem 15. November können Arte, Phoenix sowie die ARD-Sender One und Tagesschau24 nur noch in HD-Qualität empfangen werden. Betroffen von der Abschaltung sind vor allem Zuschauer, die ihr Programm über Satellit empfangen.

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