Provozierte Auto-Unfälle

TRIER. (DiL) Ein 28-Jähriger muss sich vor dem Landgericht Trier wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und Betrugs verantworten. In dem heute beginnenden Prozess wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, von 1999 bis 2004 insgesamt 15-mal absichtlich Verkehrsunfälle verursacht zu haben, um unberechtigte Schadenersatzansprüche geltend machen zu können.

Laut Anklageschrift war er allein siebenmal bei der Rechtsabbiegerspur Römerbrücke/Barbaraufer zugange. Dort wechseln Autofahrer häufig die Spuren, um Richtung Innenstadt zu gelangen. Die Schäden soll der Angeklagte jeweils auf Gutachtenbasis abgerechnet haben, um das Geld wieder in andere Autos zu investieren.

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