Kriminalität im Großherzogtum Illegaler Grenzverkehr? Neuigkeiten über Berufungsprozess gegen ehemalige Trierer Bordell-Mitarbeiter

Exklusiv | Trier/Luxemburg · Prostituierte aus Trier sollen jahrelang zu Hausbesuchen bei luxemburgischen Freiern vermittelt worden sein. Sechs Beteiligte wurden deshalb im Großherzogtum verurteilt. Bald kommt es wegen der schlüpfrigen Vorwürfe zu einem neuen Prozess.

 Weil sie Prostituierte zu Hausbesuchen bei luxemburgischen Freiern vermittelt haben sollen, müssen sich mehrere ehemalige Trierer Bordell-Mitarbeiter demnächst erneut vor einem luxemburgischen Gericht verantworten.

Weil sie Prostituierte zu Hausbesuchen bei luxemburgischen Freiern vermittelt haben sollen, müssen sich mehrere ehemalige Trierer Bordell-Mitarbeiter demnächst erneut vor einem luxemburgischen Gericht verantworten.

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Im Luxemburger Rotlicht-Prozess gegen mehrere ehemalige Mitarbeiter eines Trierer Bordells ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Alle sechs Verurteilten und auch die luxemburgische Staatsanwaltschaft hatten gegen die vor sieben Monaten ergangenen Urteile Berufung eingelegt. Inzwischen steht fest, dass es Anfang nächsten Jahres eine Neuauflage des Prozesses geben wird, sagte der Sprecher der luxemburgischen Justizverwaltung, Henri Eippers, unserer Redaktion. Auftakt ist demnach am Freitag, 26. Januar, vor der Fünften Strafkammer des luxemburgischen Berufungsgerichts.