Rallye-WM: Verletzter wohl auf dem Weg der Besserung - Loeb fährt vorneweg - Rennauto fängt Feuer

Konz/Trier · Trier. Einsame Spitze: Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb bleibt bei der ADAC Rallye Deutschland das Maß aller Dinge. Die ersten drei Wertungsprüfungen am Freitagvormittag entschied der französische Citroen-Pilot souverän für sich.

 Ein Fahrzeug bei der Rallye.

Ein Fahrzeug bei der Rallye.

Foto: ADAC

Nach den WP Mittelmosel 1, Moselland 1 und Grafschaft 1 führt Loeb das Feld mit 13,1 Sekunden Vorsprung auf den Norweger Petter Solberg an. Auf Platz 3 liegt mit einem Rückstand von 18.8 Sekunden der Finne Jari-Matti Latvala. Während der Wertungsprüfung 3 Grafschaft fing das Auto des Tschechen Martin Prokop Feuer. Nach aktuellen Informationen ist dabei niemand verletzt worden.

Positive Nachrichten gibt es laut ADAC derweil zum Gesundheitszustand des Bernkastelers, der am Donnerstag beim Shakedown in Konz im Zuschauerbereich schwer veletzt wurde. Er ist laut Einschätzung der behandelnden Ärzte im Brüderkrankenhaus auf dem Weg der Besserung. Eine genaue Diagnose wurde nicht bekannt gegeben. Der Zuschauer wurde nach einem Unfall eines Rallye-Fahrers von einem fliegenden Vorderrad getroffen. Er erlitt dabei schwere Schädelverletzungen. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt, sie konnten das Krankenhaus nach wenigen Stunden verlassen.

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