Ring-Sondersitzung ohne Deubel

Zwei Tage vor der Kommunal- und Europawahl schlagen in der Landespolitik die Wogen hoch. Grund ist das umstrittene Finanzmodell für das im Bau befindliche Freizeit- und Geschäftszentrum am Nürburgring.

Mainz. (fcg) Auf Antrag von CDU und FDP tagt heute in einer Sondersitzung der Wirtschafts- und Verkehrsausschuss. Doch der Hauptakteur fehlt: Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) sei in Berlin und daher unabkömmlich, heißt es. Am Dienstag in einer zweiten Sondersitzung, dann des Haushalts- und Finanzausschusses, werde der Minister da sein. "Deubel kneift", wettert CDU-Mann Hans-Josef Bracht. Die Absage sei "eine schwere Brüskierung des Parlamentes". Die SPD spricht von "Wahlkampfgetöse".

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