Sommerserie Saar-Hunsrück-Steig: Im grünen Hunsrück die Zeit vergessen

Interaktiv | Perl/Boppard · Fernblicke, idyllische Wiesen, tiefe Wälder und jede Menge Erholung. Auf dem Saar-Hunsrück-Steig kann man sich herrlich treiben lassen.

 Saar-Hunsrück-Steig Logo

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Foto: dpa-tmn/Oliver Dietze

(red) Wer auf dem Saar-Hunsrück-Steig wandert, der wandert zeitlos. Hier kann man sich einfach mal treiben lassen. Auf dem Weg entdeckt man Höhen mit atemberaubenden Fernsichten, lange Wald-, Feld- und Wiesenpassagen oder Weingebiete. Alte Bergwerke und Burgruinen, glasklare Seen, bizarre Felsformationen, dichte Wälder, Edelsteine oder Highlights wie die Hängeseilbrücke Geierlay und mittelalterliche Städte laden zum Staunen ein.

Der Saar-Hunsrück-Steig führt auf 410 Kilometern und 27 Etappen vom saarländischen Perl an der Mosel über Idar-Oberstein und den Hunsrück bis nach Boppard am Rhein sowie über einen Abzweig zur Römerstadt Trier. Der Steig hat mit dem „Deutschen Wandersiegel“ als Premiumweg die höchste Auszeichnung, die ein Wanderweg europaweit erreichen kann. Zu 70 Prozent führt er über Waldboden, Graspfade oder entlang von Bachläufen. Ein naturnaher Weg mit Trekkingcharakter.

Um das Naturgefühl zu verstärken, kann man neben Hotels oder Ferienwohnungen und Campingplätzen am Steig im Nationalpark Hunsrück-Hochwald auch Trekkingcamps buchen. Ort­schaften werden weitgehend gemieden, daher gilt: Am besten ein Lunchpaket einpacken. Wer Lust auf einen längeren Wanderurlaub hat, kann auch Pauschalen buchen, bei denen Unterkünfte und Gepäcktransfer inbegriffen sind.

Tipp von Laura Jankowski vom Wanderbüro Saar-Hunsrück: Voraussichtlich ab Frühherbst 2020 gibt es auch auf den Etappen 1 bis 5 neue Übernachtungsmöglichkeiten. „Wir schaffen neue Campgrounds die den Trekkingcharakter des Wegs verstärken. Ausgestattet mit überdachten Plätzen den sogenannten Shelters und Holzhackschnitzelplätzen für Zelte gibt es auch eine Feuerstelle und Bachwasser in unmittelbarere Nähe.“

Infos: www.saar-hunsrueck-steig.de

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