Schildermast als tödliches Hindernis

MERTERT-WASSERBILLIG. Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in Höhe einer Tankstelle am Grenzübergang Mesenich.

 Gewaltiger Aufprall: der demolierte PKW hinter dem Schildermast, an dem er zerschellte. TV-Foto: Konrad Geidies

Gewaltiger Aufprall: der demolierte PKW hinter dem Schildermast, an dem er zerschellte. TV-Foto: Konrad Geidies

Laut Polizei in Luxemburg hatte der 39-jährige Fahrer eines 3er-BMW kurz vor 15 Uhr die A 64 von Trier kommend in Richtung Luxemburg befahren. Er befand sich allein im Wagen. Auf luxemburgischem Staatsgebiet in Höhe der Tankstelle geriet das Auto nach einem Überholmanöver beim Spurwechsel von der linken auf die rechte Abfahrtsspur ins Schleudern. Es kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte anschließend mit der Fahrerseite quer gegen einen massiven Schildermast. Bei dem Aufprall wurde der aus dem Raum Trier stammende Fahrer portugiesischer Herkunft in dem Fahrzeug eingeklemmt. Als erste traf die Feuerwehr aus Langsur (Kreis Trier-Saarburg) kurz nach 15 Uhr am Unglücksort ein. Die Helfer konnten das Opfer nur noch tot bergen. Im Einsatz waren die Polizei aus Luxemburg, der luxemburgische Rettungshubschrauber, die Feuerwehren aus Langsur und Mertert-Wasserbillig/Luxemburg sowie der Malteser Hilfsdienst aus Wasserliesch. Der Verkehr auf der A 64 und der A 1 (Luxemburg) wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt. Für die Bergungsarbeiten reichte die Sperrung einer Tankstellenausfahrt. Die Polizei in Luxemburg hat die Ermittlungen aufgenommen.Film:

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