SPD-Fraktionschef: Will Klöckner nicht persönlich angreifen
Mainz (dpa/lrs) · Der rheinland-pfälzische SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer will die politische Auseinandersetzung mit CDU-Oppositionsführerin Julia Klöckner nach eigenen Worten rein inhaltlich führen.
„Mein Ziel ist es nicht, Frau Klöckner als Person anzugreifen, sondern die Unterschiede in den Positionen deutlich zu machen“, sagte Schweitzer der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ (Mittwoch). „Frau Klöckner und ich gehören einer Generation an, in der diese Fragen sehr souverän gelöst sind.“ Er nannte den CDU-Vorschlag nach Einführung gestaffelter Kita-Gebühren als Beispiel, die er „Klöckner-Steuer“ nennt. Beim ersten Rededuell gegen Klöckner im Landtag vor einer Woche hatte sich Schweitzer offensiv gegenüber der CDU-Politikerin gezeigt.
SPD-Landeschef Roger Lewentz nannte die CDU-Landesvorsitzende wegen ihrer Kritik an der SPD am vergangenen Samstag einen „Shitstorm auf Pumps“ und war für diese Äußerung kritisiert worden.