Bundespolitik SPD-Vize Dreyer will bei Scheitern der Sondierung Minderheitsregierung

Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Malu Dreyer ist bei einem Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD weiter für eine CDU/CSU-Minderheitsregierung.

 Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, spricht beim Bundesparteitag der SPD am 07.12.2017 in Berlin.

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, spricht beim Bundesparteitag der SPD am 07.12.2017 in Berlin.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Wenn es Angela Merkel wieder nicht gelinge, einen Koalitionspartner für eine stabile Regierung zu finden, dann müsse über andere Regierungsformen wie etwa eine Minderheitsregierung nachgedacht werden, sagte Dreyer dem Trierischen Volksfreund. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin hält demnach den Ausgang der am 7. Januar beginnenden Sondierungsgespräche für offen. Sie wolle zwar keine roten Linien benennen, sagte sie der Zeitung. Aber ein „Weiter so“ werde es nicht geben. „Wir brauchen die Bereitschaft, die Gesellschaft zu modernisieren“, sagte Dreyer dem Volksfreund. Bericht folgt.

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