Kriminalität Die Automatensprenger geben keine Ruhe: Neue Zahlen, zwei Festnahmen und ein UItimatum

Trier · Auch im neuen Jahr gehen die Sprengungen von Geldautomaten weiter. Erst diese Woche wurden auch zwei Tatverdächtige festgenommen. Die Politik setzt derweil Automatenhersteller und -betreiber unter Druck.

 Wenn ein Geldautomat in die Luft gejagt wird, ist der Schaden in der Regel groß.

Wenn ein Geldautomat in die Luft gejagt wird, ist der Schaden in der Regel groß.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Das neue Jahr war gerade mal drei Tag alt, da rummste es bereits das erste Mal: Nach der Sprengung eines Geldautomaten im hessischen Hofheim am Taunus krachten die Automatensprenger mit ihrem Fluchtwagen nahe der Schiersteiner Brücke bei Mainz in die Leitplanken. Die Gangster ließen den schwer beschädigten Wagen stehen und suchten zu Fuß das Weite.