Extinction Rebellion Stau verursacht und Schwangere behindert – Neun Klimaaktivisten wegen Straßenblockade in Trier angeklagt

Trier · Neun Klimaaktivistinnen und -aktivisten müssen sich für einen großen Stau, den sie im Juni 2021 verursachten, vor Gericht verantworten – die Staatsanwaltschaft Trier hat Anklage wegen Nötigung erhoben.

 Dieser Protest hat nun ein juristisches Nachspiel: 15 bis 20 Frauen und Männer hatten am Samstag, 5. Juni 2021, die Uferstraße in Trier blockiert, um auf die Dringlichkeit einer Verkehrswende hinzuweisen. Im Stau, der sich bildete, blieben auch ein Krankenwagen und eine Hoch-Schwangere stecken.

Dieser Protest hat nun ein juristisches Nachspiel: 15 bis 20 Frauen und Männer hatten am Samstag, 5. Juni 2021, die Uferstraße in Trier blockiert, um auf die Dringlichkeit einer Verkehrswende hinzuweisen. Im Stau, der sich bildete, blieben auch ein Krankenwagen und eine Hoch-Schwangere stecken.

Foto: Aktionsgruppe Straßenblockade

Nicht nur, dass während einer Protestaktion von Klimaaktivisten am 5. Juni 2021 Hunderte Menschen in einem Stau standen, der von Trier bis Konz reichte. Auch ein Krankenwagen wurde dabei nach Auskunft der Trierer Staatsanwaltschaft behindert. Genau wie eine schwangere Frau, die mit ihrem Ehemann unter starken Wehen auf dem Weg zur Entbindung ins Krankenhaus war und dort später ankam als geplant.