SWR: In Nürburgring-Affäre neuer Verdacht windiger US-Geschäfte

Mainz (dpa/lrs) · In der Nürburgring-Affäre gibt es einen neuen Verdacht auf windige Geschäfte in den USA. Nach SWR-Recherchen soll der angebliche Investor Pierre DuPont V. versucht haben, sich unter Hinweis auf ein Bargelddepot von 95 Millionen Euro des Landes Rheinland-Pfalz

100 Millionen Euro in den USA zu leihen. Briefen zufolge sei das staatliche Geld als vermeintliches Vermögen einer Firma des Kreditvermittlers Urs Barandun deklariert worden, teilte der SWR am Dienstag mit. Barandun sagte dem Sender, er wisse hiervon nichts. Die Staatsanwaltschaft Koblenz, die gegen Barandun in anderer Sache ermittelt, teilte mit, ihr lägen hierzu keine Erkenntnisse vor.

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