Tödlicher Panzerunfall: Unglücksfahrer kommt mit Geldstrafe davon

Trier. (sey) Sieben Monate nach dem tödlichen Panzerunfall auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) in Trier hat das Amtsgericht gegen den Unglücksfahrer einen Strafbefehl erlassen. Der 60-Jährige soll demnach wegen fahrlässiger Tötung eine Geldstrafe in Höhe von 4250 Euro zahlen.

"Wir akzeptieren den Strafbefehl", sagte der Verteidiger des Unglücksfahrers, der Trierer Rechtsanwalt Sven Collet, dem TV.

Laut Staatsanwaltschaft war der Unglücksfahrer beim Vorführen eines Leopard-Panzers auf nasser Fahrbahn zu schnell unterwegs. Der Panzer kam ins Schleudern und erfasste einen 63-jährigen Besucher aus der Nähe von Ahrweiler. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen. Die WTD testet neue Bundeswehrfahrzeuge vor ihrem Einsatz.

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