Reformdiskussion in katholischer Kirche Viele Gespräche und eine große Portion Skepsis: Was die Trierer Bischöfe im Vatikan zu hören bekamen

Trier · Fünf Tage lang reisten die deutschen Bischöfe in Rom von Pontius zu Pilatus. Dabei ging es auch um dringend notwendige Reformen, die der Vatikan eher skeptisch sieht. Wie bilanziert Triers Bischof Stephan Ackermann die Vatikan-Visite?

Triers Bischof Stephan Ackermann (links) und Weihbischof Franz Josef Gebert während des fünftägigen Vatikan-Besuchs in der vergangenen Woche.

Triers Bischof Stephan Ackermann (links) und Weihbischof Franz Josef Gebert während des fünftägigen Vatikan-Besuchs in der vergangenen Woche.

Foto: TV/Deutsche Bischofskonferenz/Elpers

Welche Botschaften haben die deutschen Bischöfe von ihrer knapp einwöchigen Reise in den Vatikan mit nach Hause gebracht? Die Äußerungen dazu in den zurückliegenden Tagen bieten noch Spielraum für Interpretationen. Ein Indiz dafür, dass die Meinungen über die als Folge des Missbrauchsskandals angestoßenen Reformdiskussionen in der katholischen Kirche Deutschlands auf der anderen Seite der Alpen immer noch eher skeptisch sind. Womöglich wäre sogar ablehnend der bessere Begriff.