Folgen des Ukraine-Kriegs „Die Leute sind wie bekloppt“ – warum ein Brötchen beim Bäcker bald 40 Cent kostet

Trier · Im April werden die Brotpreise in vielen Bäckereien der Region um zehn bis 20 Prozent steigen. Decken kann das die hohen Energie- und Mehl-Kosten allerdings nicht. Mancher Bäcker fürchtet um seine Existenz. Noch viel größere Sorgen machen sich Unternehmer allerdings um Menschen in Afrika.

 ILLUSTRATION - Zum Themendienst-Bericht von Bernadette Winter vom 2. September 2020: Ein Brötchen entspricht von der Menge her in der Regel ungefähr zwei Scheiben Brot. Foto: Christin Klose/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

ILLUSTRATION - Zum Themendienst-Bericht von Bernadette Winter vom 2. September 2020: Ein Brötchen entspricht von der Menge her in der Regel ungefähr zwei Scheiben Brot. Foto: Christin Klose/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Leere Mehlregale. Kein Sonnenblumenöl zu bekommen. Mal wieder wird in Deutschland gehamstert. Auslöser dafür ist diesmal nicht die Angst vor dem Corona-Virus, sondern die Sorge, dass es infolge des Ukraine-Kriegs global zu massiven Versorgungsengpässen bei Getreide und Ölsamen kommen könnte. Denn rund 30 Prozent des weltweit erzeugten Weizens kommt  aus der Ukraine und Russland.