Umgeleitet, verfahren, hängengeblieben: Für Rennteam geht bei Fahrt zum Nürburgring (fast) alles schief

Nürburg · So hat sich ein italienisches Rennteam seinen Start am Nürburgring nicht vorgestellt. Zunächst wurde der Sattelzug mit den Autos der Mannschaft umgeleitet, dann kam der Fahrer nicht mehr mit dem Navigationsgerät zurecht - und blieb am Ende auch noch in einer Eifel-Serpentine stecken.

 Der Auflieger des Sattelzuges setzte in der ersten Serpentine der kurvenreichen Steigungsstrecke Richtung Langenfeld so auf, dass der Sattelzug weder nach vorne noch zurück fahren konnte.

Der Auflieger des Sattelzuges setzte in der ersten Serpentine der kurvenreichen Steigungsstrecke Richtung Langenfeld so auf, dass der Sattelzug weder nach vorne noch zurück fahren konnte.

Foto: Polizei Adenau

Die Umleitung für die Bauarbeiten auf der B 257 bei Wehr (Landkreis Ahrweiler) hat am Mittwochabend einen LKW-Fahrer zur Verzweifelung gebracht. Der Mann wollte seinen Sattelzug mit den Autos eines Südtiroler Rennteams von der A 61, Anschlussstelle Wehr, zum Nürburgring fahren. Auf der Umleitungsstrecke verfuhr er sich jedoch im Bereich Weibern und wurde dann von seinem Navigationsgerät über Weibern, Hausten und Langenfeld in Richtung Nürburgring gelotst. Auf der K 14 zwischen dem Nettetal und dem Ort Langenfeld blieb er dann stecken.

Der Auflieger des Sattelzuges setzte in der ersten Serpentine der kurvenreichen Steigungsstrecke Richtung Langenfeld (Kreis Mayen-Koblenz) so auf, dass der Sattelzug weder nach vorne noch zurück fahren konnte. Teile der Karosserie gruben sich in den Fahrbahnbelag ein, so dass ein Schaden am Auflieger sowie an der Fahrbahn entstand. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5 000 EUR.

Der Sattelzug musste durch ein Abschleppunternehmen mittels Hebetechnik befreit werden. Es folgten langwierige Rangiermanöver. Die K 14 war bis 19:45 Uhr voll gesperrt.

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