Unternehmer stellt klar: Perlwein ist kein künstlicher Sekt

Zell. (wie) Perlwein ist kein künstlicher Sekt. Auf diese Feststellung legt Marcus Treis, Inhaber einer Sektkellerei in Zell-Merl, Wert. Der TV hatte am Montag über den Unmut des Unternehmers über die seiner Ansicht nach undurchschaubaren Agrarsubventionen der Europäischen Union (EU) berichtet.

In dem Artikel wurde auch erwähnt, dass Treis in seiner Sektkellerei verperlten Wein, "also künstlich hergestellten Sekt", unter dem Namen Mosecco verkauft. "Die Sektkellerei Treis stellt keinen künstlichen Sekt her", stellt Treis nun klar.

Alle Perlweine, die von seinem Unternehmen hergestellt würden, würden mit weineigener Kohlensäure verperlt und regelmäßig von unabhängigen Laboren auf ihre gesetzlichen Vorgaben hin kontrolliert. Perlwein unterliegt - anders als Sekt - nicht der Sektsteuer. Seit einiger Zeit wird der verperlte Wein in Deutschland unter dem Begriff Secco vermarktet.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort