Uran im Trinkwasser auch in der Region

Trier/Mainz. (wie) Im Trinkwasser wurden Uranspuren nachgewiesen. Das Landesuntersuchungsamt veröffentlichte gestern Ergebnisse von Proben aus dem gesamten Land ( ). Auch in der Region lässt sich das in der Erde vorkommende Schwermetall nachweisen.

Die höchste Konzentration fand sich im Trinkwasser der Stadtwerke Bitburg, das aus dem Hochbehälter Königswäldchen stammt. 0,012 Milligramm Uran pro Liter wurden dort nachgewiesen. Im Wasserwerk Kylltal, aus dem Teile des Trierer Trinkwassers stammen, wurden 0,0007 Milligramm nachgewiesen, beim Kreiswasserwerk Trier-Saarburg wurde im Trinkwasser aus dem Hochbehälter Mannebach 0,0008 Milligramm Uran gefunden. Laut Mainzer Umweltministerium besteht keine Gefährdung durch Uran im Trinkwasser. Das Schwermetall sei natürlicher Bestandteil im Boden und in der Luft. Da es keinen gesetzlichen Grenzwert für den Urangehalt im Trinkwasser oder im Mineralwasser gibt, sind die Wasserwerke auch nicht verpflichtet, ihr Wasser daraufhin untersuchen zu lassen.

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