Corona-Krise Jugendliche wollen ihr Leben zurück - „Sie verzichten auf Dinge, die man nicht zurückgeben kann“

Trier · Jugendarbeiter kritisieren, dass es so lange gedauert hat, bis die ersten Lockerungen für Jugendliche kamen. Eine Generation, die zuletzt viel opfern musste.

 Endlich wieder zusammen sein. Jugendliche sehnen sich nach Normalität.

Endlich wieder zusammen sein. Jugendliche sehnen sich nach Normalität.

Foto: picture alliance / Jens Schluete/Jens Schlueter

Zusammen tanzen, kochen, Ball spielen – nichts davon ging. Jugend-Treffs blieben wegen der Corona-Krise geschlossen, lang geplante Feiern und Freizeiten wurden abgesagt, das Training oder die Musikproben fallen seit Monaten aus und die Clique zu treffen, bleibt wohl noch länger tabu. „Es fehlt ein Stück Lebensqualität“, sagt die 14-jährige Marie aus Wasserliesch. Die Situation belaste sie und ihre Freunde sehr.