Gewaltverbrechen Viele Hinweise im Mordfall Hemmerle nach Volksfreund-Bericht und Fernsehsendung

Trier/München · Im Fall der vor 28 Jahren ermordeten Triererin Beatrix Hemmerle sind nach der Berichterstattung im Trierischen Volksfreund und der Sendung "Aktenzeichen xy...ungelöst", in der der Fall behandelt wurde, neue Hinweise bei der Trierer Kriminalpolizei eingegangen. Insgesamt seien 35 Hinweise eingegangen, teilt die Polizei mit.

Alleine aufgrund der Fernsehfahndung meldeten sich 28 Anrufer im Studio oder direkt bei der Trierer Polizei.

Der Dezernent der Staatsanwaltschaft Trier Eric Samel und Kriminalhauptkommissar Wolfgang Schu waren in der Sendung und präsentierten die bisherigen Ermittlungsergebnisse. "Es gab viele Hinweise nach der Ausstrahlung der Sendung, teilweise Altbekanntes, teilweise konnten wir die Dinge schnell abklären. Einige Hinweise jedoch bedürfen intensiverer Ermittlungen und Untersuchungen. Die Ermittlungen werden uns noch eine Zeitlang beschäftigen", so Schu nach einer ersten Auswertung der Anrufe.

Die "Aktenzeichen xy...ungelöst"-Sendung in der ZDF-Mediathek

Alles zum Thema: Ungeklärte Mordfälle in der Region: Addis Mörder kam über den Balkon

Meldung zur Fernsehsendung "Aktenzeichen XY"

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