Warum es wichtig ist, für die europäische Gemeinschaft zu kämpfen

Trier · Die EU weckt wenig Leidenschaft, dabei hätte sie es verdient, geliebt zu werden. Nicht nur, weil sie der Region Hunderte Millionen Euro Fördergeld beschert. Ein Aufruf zu mehr Begeisterung.

Warum es wichtig ist, für die europäische Gemeinschaft zu kämpfen
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Vielleicht ist es mit der EU wie mit einer Heizung. Solange sie sich regeln lässt und ordentlich bollert, fällt sie überhaupt nicht auf. Man nimmt sie nicht wahr. Hält die Wärme für selbstverständlich. Und wird sich ihrer erst bewusst, wenn sie pfeift, leckt oder auszufallen droht.

Wäre die EU eine Heizung, so hätte jemand längst den Installateur gerufen. So besorgniserregend ist ihr Zustand. Finanzkrise, Schuldenkrise, Flüchtlingskrise, Terror, Brexit und nun auch noch ein US-Präsident namens Donald Trump, dem nichts lieber ist als ein schwaches Europa. Der alles tun wird, um weitere Keile zwischen die Vereinten Nationen des alten Kontinents zu treiben. Für die Briten ist der Ofen schon aus. Sollte Marine Le Pen Präsidentin Frankreichs werden, könnte dies die Flamme ersticken, die die Heizung am Laufen hält.

Ja denkt denn niemand an die Wärme?! Macht sich denn niemand bewusst, wie wichtig sie für das Wohlbefinden ist?

"Wer an Europa verzweifelt, der sollte die Soldatenfriedhöfe besuchen", sagt EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Gerade in der Großregion gibt es genügend Stätten, die davon zeugen, dass Deutsche und Franzosen sich einst als Feinde gegenüberstanden - und zu Tausenden töteten. Auch ein Blick in die Nachrichten beweist: Es ist nicht selbstverständlich, auf einem Kontinent zu leben, der seit mehr als 70 Jahren Frieden genießt.

Frieden. Zu normal? Zu pathetisch? Wie wäre es mit langen Staus vor den Grenzen? Wer will die zurück? Wer will den Kofferraum an der Wasserbilliger Brücke wieder öffnen, um zu zeigen, wie viel Kaffee und Zigaretten er in Luxemburg gekauft hat? Wer will auf dem Brenner stundenlang im Zug festsitzen, bis alle Pässe kontrolliert sind? Wer will sich wieder fragen müssen, wie viel D-Mark ein Zypern-Pfund wert ist, warum Lire so viele Nullen brauchen, wie teuer es werden kann, im Ausland zum Arzt zu gehen und welchen Adapter man einpacken sollte, um sich in Spanien zu föhnen?

Auf Druck der Union gibt es EU-Versicherungskarten, EU-Steckdosen und nun sogar einheitliche Handyladekabel für verschiedene Telefone. Apropos - die muss man nicht mehr vor Schreck wegwerfen, nur weil man im Urlaub angerufen wird. Telefonieren und Surfen ist viel billiger, seit die EU-Kommission das so wollte. Geld bekommen Europäer nun, wenn Flüge oder Züge sich verspäten - und manchmal sogar ein Hotel für die Nacht. Wer dann abends in Portugal, Polen oder Finnland vor einem Supermarktregal steht, wird auf allen Packungen nachlesen können, welche Nährwerte das Produkt enthält und wie teuer 100 Gramm davon sind. Auch das Biosiegel sieht überall gleich aus. Langweilig?

Wie wäre es dann mit der großen Liebe? Egal, ob die nach Belgien, Irland oder Malta fällt - EU-Bürger können überall in der EU leben. Einfach so. Und da, wo sie auch immer landen, dürfen sie sogar mitbestimmen, wer der nächste Bürgermeister wird.

Das tun sie millionenfach. In Deutschland aufwachsen, in Frankreich studieren, mit einer Polin nach Belgien ziehen, in Luxemburg arbeiten und sich in Spanien zur Ruhe setzen - kein Problem. Laut Eurostat leben 18,5 Millionen Europäer in einem anderen EU-Land. In der Region Trier sind dies vor allem Luxemburger, Polen, Franzosen und Niederländer. Deutsche zieht es zum Leben oft nach Spanien, Österreich, Großbritannien und Frankreich. Auch die Arbeit kennt keine Grenzen: 31.000 Rheinland-Pfälzer pendeln einer aktuellen Grenzgänger-Studie zufolge nach Luxemburg.

Ach, Sie haben mit dem ganzen Hin und Her nix am Hut? Sie sind sesshaft, lieben ihre Heimat? Die Hochebenen und Vulkankuppen der Eifel, die Quarzitrücken des Hunsrücks, die Täler von Saar und Mosel? Das schöne Rheinland-Pfalz? Und die Menschen, die dort leben? Die EU hegt offenbar ganz ähnliche Gefühle.

Jedenfalls fließen - weitgehend unbemerkt - zwischen 2014 und 2020 Hunderte Millionen Euro aus Brüssel nach Rheinland-Pfalz. Während jeder Misserfolg der Gemeinschaft dazu führt, dass irgendwer in schrillen Tönen nach dem Notstopp schreit, schmiert der stetige Geldfluss die zahllosen Zahnrädchen, die das alltägliche Europa antreiben. Im Kleinen. Dort, wo die Menschen sind. Da lebt Europa.

Natürlich könnte man einwenden, dass Deutschland auch zu den größten Nettozahlern der EU zählt: So zahlte es 2015 rund 14,3 Milliarden Euro mehr als es erhielt - und steht damit an erster Stelle. Betrachtet man den Anteil des Bruttoinlandsprodukts, landet Deutschland auf Platz drei, bei den Ausgaben pro Kopf (176 Euro) auf Platz vier. Geld, mit dem portugiesische Bauern, bulgarische Autobahnen und griechische Firmen gefördert werden. Aber eben auch Rheinland-Pfalz: Zigtausende Landwirte, Winzer, Wanderer, Arbeitnehmer, Kinder, Dorfbewohner, Touristen, Jugendliche und Studierende, Hunderte Firmen, Forscher und Künstler, ja ganze Regionen profitieren davon. Egal ob Kinder Schulobst bekommen, ob Landwirte Hecken für die Vögel stehen lassen, ob am Andernacher Geysir ein Erlebniszentrum entsteht, im Hunsrück eine riesige Hängeseilbrücke oder eine deutsch-luxemburgische Tourist-Information in Wasserbilligerbrück, egal, ob neue Wanderwege, digitale Ortschroniken, schnelleres Internet, Züge mit leiseren Bremsen oder ob die Kinder der Großregion schon in der Kita Französisch lernen: Immer ist es die EU, die einen großen Teil des nötigen Geldes bereitstellt.

Schon die schiere Auflistung all der Menschen, Betriebe, Bauvorhaben und Projekte, die die EU in Rheinland-Pfalz in ihrer aktuellen Förderperiode unterstützt, würde wohl genügen, um diese ganze Zeitung zu füllen. Hier nur ein kleiner Überblick. Die Fülle der Fälle könnte ermüden, wäre es nicht so überraschend, wo Europa überall seine Finger drin hat:

Wirtschaftsförderung
Geiz geht anders: Aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fließen bis 2020 rund 186 Millionen Euro nach Rheinland-Pfalz - an Unternehmen, Kommunen oder Hochschulen. Geld, das Arbeitsplätze schaffen, die Lebensqualität verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit steigern soll. So ist der noch recht kurzen aktuellen Liste der EFRE-Vorhaben zu entnehmen, dass die Hamper Wurst- und Fleischwaren GmbH in Mettendorf ihre Produktionshalle mit EU-Förderung erweitern kann, während der Elektromotoren Service Sierleja in Föhren mit Rückenwind aus Brüssel in eine neue Betriebsstätte umzieht.

Zwischen 2007 und 2013 flossen sogar 218 Millionen Euro. Hunderte rheinland-pfälzische Unternehmen profitierten davon, darunter die Schreinerei Norbert Brakonier in Gusterath, Comes Maschinen- und Apparatebau aus Trier, Giacobbe-Pasta GmbH in Bitburg, Hermeskeiler Holzhackschnitzel, Kurth Elektro in Bitburg, Hotel Villa Hügel in Trier, IDS Technology in Bitburg, Katec Kanaltechnik in Jünkerath, die Mosel-schlösschen Hotelgesellschaft, Hotel Igeler Säule, Pazen Fenster und Technik in Wittlich, Pedax in Bitburg, rdts Internet AG in Trier, das Jugendstilhotel Bellevue in Traben-Trarbach, Hotel Winzerhof Piesport, Schäfer Reifenfachhandel in Kenn, Steil Kranarbeiten, Südeifel Integrationsbetriebe, Thomé Maschinenbau in Hermeskeil, Tofutown in Wiesbaum, Zahnen Technik in Arzfeld und Hunderte mehr.

Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Expansion des Tierfutterherstellers VET-Concept aus Föhren, der in den vergangenen Jahren viele Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte und in neue Arbeitsplätze investierte. Laut Mainzer Wirtschaftsministerium wurden insgesamt 1,9 Millionen Euro EU-Fördergeld bewilligt.
Die Stadt Trier konnte mit Hilfe eines EU-Zuschusses von 295.000 Euro die Schatzkammer ihrer Stadtbibliothek sanieren, die Universität Trier zusammen mit der Hochschule Trier ein Gründungsbüro ins Leben rufen, der Erbes-kopf-Zweckverband gestaltete den Gipfel neu, Bollendorf baute das Anwesen Eckertz zur Tourismuszentrale aus, und die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues erschloss ein Gewerbegebiet in Piesport.
Auch Wanderer profitieren: Sowohl der Bau des 365 Kilometer langen Moselsteigs wurde von der EU unterstützt (mit 305.100 Euro) als auch jener des Eifelsteigs, der Eifeltouren im Naturwanderpark Südeifel und vieler anderer Wanderwege.

Geld fürs platte Land

Kaum ein Bauer oder Winzer, der nichts aus Brüssel bekäme. Satte 480 Millionen Euro stehen für die rheinland-pfälzischen Landwirte bereit - und für Projekte, die den ländlichen Raum voranbringen. Wer neugierig ist, erfährt unter www.agrar-fischerei-zahlungen.de auf den Cent genau, wie viel Geld die einzelnen Landwirte seines Dorfes erhalten. Ein Großteil (insgesamt 180 Millionen Euro) sind Direktzahlungen, die rund 40 Prozent der Betriebseinkommen ausmachen: Pro Hektar gibt es durchschnittlich 281 Euro. Weiteres Geld fließt für Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen. 2016 zahlte Brüssel alleine an die Bauern im Eifelkreis Bitburg-Prüm 23 Millionen Euro, im Kreis Bernkastel-Wittlich waren es 12,2 und in der Vulkaneifel 9,2 Millionen Euro. Zuständig für die Bewilligung sind die Kreisverwaltungen.

An 2900 rheinland-pfälzischen Kitas sowie Grund- und Förderschulen bekommen die Kinder täglich frisches Obst, das zu drei Vierteln von der EU bezahlt wird. Ein weiterer dicker Batzen des Geldes fließt über die sechs Lokalen Aktionsgruppen der Region in die Entwicklung des ländlichen Raumes (Leader-Mittel). Eine Vielzahl verschiedenster Projekte wurde und wird so finanziert: neue Streuobstwiesen im Naturpark Südeifel, ein schönerer Ortskern für Bitburg-Matzen, ein Markenprozess für die Dachmarke Eifel, schnelleres Internet für Weins-heim und Arzfeld, die Neugestaltung des runden Gartens von Schloss Malberg, das Marketing der Vulkaneifel-Pfade, die Traben-Trarbacher Unterwelt, eine Vinothek für Radtouristen in Trittenheim, eine Imageaktion für die Handwerksausbildung, ein Seilrutschenpark bei Traben-Trarbach, mehrere Seitensprünge des Moselsteigs, öffentliches W-Lan für Bernkastel, ein Hochseilgarten am Erbeskopf, Straßen der Römer, ein Kulturlandschaftserlebnisweg in Ayl, eine Kanu-Anlegestelle in Nittel, das Traumschleifenmagazin zum Hunsrücksteig, der Dorfpark und ein "Viezomat" in Fisch, der Trüffelanbau in Nittel, die Dachmarke Mosel, eine Biomassestudie und ein saniertes Welschbilliger Burgtor - um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Soziales

Was die EU fürMenschen tut: 72 Seiten lang ist alleine die Auflistung der rheinland-pfälzischen Vorhaben, die im Rahmen des Europäischen Sozialfonds seit 2015 bewilligt wurden. 109 Millionen Euro wird die EU Rheinland-Pfälzern bis 2020 zahlen. Zig der Kurse und Hilfsangebote, die Namen wie "Fit für den Job", "Jobfux" oder "Jugendscout" tragen, werden in Trier, Wittlich oder Bitburg angeboten. Die Träger helfen Langzeitarbeitslosen, in die Arbeitswelt zurückzufinden, sie helfen Schülern bei der Berufsorientierung, Frauen beim Wiedereinstieg in den Job, Flüchtlingen bei Spracherwerb und Arbeitssuche, sie helfen Auszubildenden, die kurz davor sind, ihre Lehre abzubrechen, Mädchen, die sich für Mathe oder Technik interessieren, arbeitslosen Jugendlichen oder Erwachsenen, die sich für ihren Beruf besser qualifizieren wollen. Ein paar Beispiele: Alleine das Jobcenter Trier erhält zum Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit bis 2020 3,5 Millionen Euro. Im Kreis Bernkastel-Wittlich unterstützt die EU das Projekt "Jugend stärken im Quartier", das Jugendlichen beim Weg in den Beruf hilft, bis 2018 mit 229.000 Euro. Um Flüchtlinge für den Job fit zu machen, bekommt das Jobcenter der Vulkaneifel 90.000 Euro. Damit zugewanderte EU-Bürger an der Trierer VHS Deutsch lernen können, fließen jährlich rund 100.000 Euro, weitere 12.000 Euro erhält die VHS pro Kurs, um Analphabeten das Lesen und Schreiben beizubringen.

Kultur

1,46 Milliarden Euro stellt die EU bis 2020 im Programm "Kreatives Europa" bereit, um Kunst und Kultur zu fördern. Auch zwei große rheinland-pfälzische Projekte wurden dem Mainzer Kulturministerium zufolge seit 2014 unterstützt: Die Stadt Mainz beteiligt sich an einem europaweiten Netzwerk, das Wissen über Karnevalstraditionen austauscht und diese pflegt.
Und die rheinland-pfälzische Landesstiftung Villa Musica ist Projektpartner des Barockorchesters der Europäischen Union, das junge Musiker aus ganz Europa jeweils ein halbes Jahr lang weiterbildet.

Bildung und Forschung

Lernen, den Horizont erweitern, in der Fremde zu Hause sein und dort neue Freunde finden: Schon fünf Millionen junge Menschen haben mit dem EU-Bildungsprogramm Erasmus im Ausland studiert. Neben organisatorischer Hilfe bietet die Europäische Union Studierenden bis zu 500 Euro monatlich, um ihr Leben im Gastland zu finanzieren. Zwischen 2014 und 2020 haben 250.000 weitere Deutsche gute Aussichten darauf, im Ausland Erfahrungen zu sammeln, die viele von ihnen ein Leben lang prägen werden.

Forscher unterstützt die Europäische Union im Rahmen des Programms "Horizont 2020" zwischen 2014 und 2020 mit insgesamt 80 Milliarden Euro.

Das aktuelle Programm verfolgt drei Ziele: wissenschaftliche Exzellenz fördern, neue Techniken für Europas Industrie entwickeln und gesellschaftliche Herausforderungen meistern. Vom vorigen Programm profitierten 16.500 deutsche Wissenschaftler. Auch Universität und Hochschule Trier sind dabei - zuletzt mit "City Campus trifft Illuminale", mit dem Forschungsprojekt "artifex" zur Künstlerausbildung in Mitteleuropa von Universitätsprofessor Andreas Tacke oder mit der Entwicklung eines Geräts, das Gesteine auf der Oberfläche von Planeten analysieren kann.

Verkehr

Die EU sorgt mit ihren transeuropäischen Netzen auch dafür, dass Bürger schneller von A nach B kommen. So wird derzeit die Bahnstrecke zwischen Ludwigshafen und Saarbrücken für den Schnellverkehr Richtung Paris ausgebaut (Fördersumme: 26,9 Millionen Euro), die Bahnstrecke im Rheintal zwischen Oberhausen und der Schweiz wird mit modernster Technik ausgestattet (54 Millionen Euro), während die DB Schenker Rail AG bis zu 5,6 Millionen Euro bekommt, um Züge mit leiseren Bremsen auszustatten. Das grenzüberschreitende Güterverkehrskonzept Trier/Luxemburg und Studien zur Logistik in der Großregion wären ohne EU-Zuschüsse nicht möglich. Auch am Ausbau von Energienetzen sowie Fern- und Wasserstraßen ist die EU beteiligt - gutes Beispiel ist der Ausbau der Moselschleusen.

Interreg

In der Großregion wird Europa täglich gelebt - auch, weil die EU dies mit ihrem Interreg-Programm fördert. So entstanden grenzüberschreitende Kläranlagen, internationale Trinkwassernetze oder Flusspartnerschaften, beim Hochwasserschutz arbeitet man zusammen, Französischunterricht gibt es schon ab der Kita und acht neue Brücken führen nun über Sauer und Our, um deutsch-luxemburgische Wanderwege zu ermöglichen.
Bis 2020 stehen rund 140 Millionen Euro für neue Projekte zur Verfügung. Dazu zählen die neue Moselfähre zwischen Oberbillig und Wasserbillig, die Sanierung von Trockenmauern in der Großregion oder barrierefreie Komfortwanderwege im deutsch-luxemburgischen Naturpark. Das Theater Trier beteiligt sich am europäischen Theaterprojekt "Bérénice" zum Thema Integration, die Hochschule Trier ist Teil der "Robotix-Academy", die Robotic-Know-how für die industrielle Praxis bereitstellen soll, und die Stadtwerke Trier arbeiten am Projekt "Energiewaben" mit, bei dem es um die optimale Nutzung regenerativer Energie geht.

Das war viel, gell?! Und doch nur ein winziger Ausschnitt dessen, was in der Region Trier mit Hilfe der EU umgesetzt wurde und wird. Ganz zu schweigen von Rheinland-Pfalz, Deutschland oder von dem, was in Komplett-Europa getan wird, um das Leben der EU-Bürger besser zu machen, um Firmen zu fördern, den Tourismus anzukurbeln, Orte zu verschönern, die Umwelt zu schützen, Regionen voranzubringen und den Wohlstand zu vergrößern.
Sind Sie beeindruckt? Besser noch: begeistert? Womöglich nicht. Patriotische Leidenschaft weckt die EU eher selten. Dabei hätte sie es verdient, geliebt zu werden. Schenkt sie uns doch seit Jahrzehnten Freiheit und Frieden.

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